Kopenhagen-Camp
Erstellt von Judo am 05.09.2010
Zum ersten Mal nahmen die HT16er/innen am Internationalen Trainingscamp in Kopenhagen teil. Vom 03. bis 05. September trainierten rund 230 Judosportler/innen aus Dänemark, Deutschland, den Niederlanden und Polen in dem kleinen Städtchen Dragoer, das in der Nähe des Kopenhagener Flughafens liegt. Insgesamt fünf Trainingseinheiten Technik und Randori standen auf dem Programm, wobei die Kämpfer/innen in die Altersklasse U15 und älter als U15 eingeteilt wurden.
Abgerundet wurden die offiziellen Einheiten durch anschließendes Technik- bzw. Konditionstraining, welches aber nun von den HT16er/innen absoviert wurde. Das Camp fand in einem großen Schulzentrum statt, so dass uns das Schlafen in der Großgruppe erspart wurde, indem uns Klassenräume für die Übernachtung zur Verfügung gestellt wurden. Dies war zwar nicht besonders luxuriös, dafür aber ruhig.
Als besondere Attraktion stand uns in den Morgenstunden das benachbarte Schwimmbad zur Verfügung, welches auch intensiv genutzt wurde. Nicht unerwähnt bleiben soll, dass unsere U15-Mannschaft, bestaend aus 10 Sportler/innen, den traditionellen Staffelwettbewerb des Trainingscamps gewann. Die HT16er/innen setzten sich sowohl in der Vorrunde als auch im Halbfinale und Finale souverän und lautstark anfeuernd gegen die Konkurrenz aus Dänemark und den Niederlanden durch.
Am letzten Tag feierte Robin seinen 15. Geburtstag. Morgens um 7:00 Uhr brachten ihm die HT6er/innen ein Ständchen und schenkten ihm ein T-Shirt mit ihren Unterschriften und einen Mini-Fussball. Am Ende des Camps wurden dann die stärksten Teilnehmer geehrt. Moritz Neltner erhielt die Auszeichnung des U15-Sportlers mit dem größten Kämpferherz und als Preis eine Mizuno-Sporttasche.
Mit in Dänemark dabei waren die Kämpfer/innen Annika und Ann-Kristin Bartels, Angelina Budwach, Janina Henning, Ivana Iwanski, Blerina Seferi, Rebecca Tönsing, Marvin Agarius, Jan-Hendrik Bartels, Jonas Bogon, Viktors Dundurs, Robin Iwanski, Simon Keller, Moritz Neltner, Alexander Möller, Leopold Reinecke, Tim Schneider, Meysam Tacioglu, Sian-Tang Teng und Maximilian Trebesius sowie Trainer Mark Borchert und die Eltern Tina Schneider, Rolf Hardt und Martin Neltner. Thomas Bartels konnte aus beruflichen Gründen diesmal nicht dabei sein, stellte aber dankenswerter Weise sein PKW für die Fahrt zur Verfügung.