Seit gut zehn Jahren übt sich Trainer Mark Borchert im Brazilian Jiu-Jitsu, einer Kampfsportart, die für ihre große Variabilität und Effektivität im Bodenkampf bekannt ist und in letzter Zeit immer populärer wird. So trainiert er meist in verschiedenen Hamburger Dojos, schafft es aber wegen des häufigen Judo-Trainings nur sehr unregelmäßig. Eines dieser Dojos sind die "Groundfighters", die mit rund 150 Kämpfern/innen zu den größten und erfolgreichsten Akademien des Brazilian Jiu-Jitsu in Deutschland zählen.

Am 31. Mai erhielt Mark, der Träger des violettfarbenen Gürtels im Brazilian-Jiu-Jitsu ist, von Cheftrainer Samuel Sanvicente den dritten und vierten Streifen verliehen. Damit gehört er nun zu den höchstgraduiertesten Sportlern der Groundfighters. Im Gegensatz zum Judo werden im Brazilian Jiu-Jitsu Gürtel nicht durch Prüfungen erworben, sondern ausschließlich durch Vergabe des verantwortlichen Trainers. Wesentliche Kriterien für die Gürtelvergabe sind dabei die technischen und kämpferischen Fähigkeiten des einzelnen Sportlers.