Weihnachtsfeier der U14er/innen
Erstellt von Judo am 17.12.2012
Die Weihnachtsfeier der U14 stand auch dieses Jahr unter dem Motto „Bewegung“.
Als sich am Samstag um 17:30 Uhr fünfzehn Kinder plus die Betreuer Annika, Jan-Hendrik, Rebecca und Amneh in der BeGe trafen, wussten sie, es wird toll. Wir marschierten los zur Eisbahn. Auf der Freilichtbahn in Planten un Blomen konnten die Nachwuchstalente ihr Können unter Beweis stellen. Unerschrocken gingen die Jungs Soner, Nils, Jakob, Niklas und Nick voran. Ihn folgten Sascha und Finn, die ihnen in nichts nachstanden und Runde um Runde drehten, als ob sie ihr Leben lang nichts anderes getan hätten. Etwas unsicherer ging da schon Svea aufs Eis. Mit einem Pinguin bewaffnet und mit Hilfe von Annika, Michelle und Marie konnte sie dann aber doch die eine oder andere Runde sturzfrei überstehen. Am Ende wurde Svea ungeschlagene Fallkönigin mit ca. 23 Stürzen. Blerina, Isabella, Melissa und Rebecca hingegen sahen aus, als hätten Sie das ganze Jahr über geübt. Auch die großen Luca, Maurice und Jan-Hendrik waren nicht mehr zu bremsen. Ganz nach dem Motto „wer bremst verliert“ dachte man zwischenzeitlich, sie wären in einem Geschwindigkeitsrausch geraten. Nach knapp drei Stunden brachen wir dann auf, um uns eine kleine Stärkung im goldenen M zu holen. Durchfroren und mit Bärenhunger ließen wir uns dann erst mal in der Hamburgerbude nieder.
Wieder bei der HT16 angekommen, hieß es "Bettfertig" machen. Um halb zwölf begann dann das beliebte „Verstecken im Dunkeln“. Wir suchten in dem überwiegend abgedunkelten Freizeitzenter Annika, die sich wirklich gut versteckt hat. Durch dunkle Gänge und Räume suchten wir sie fast eine halbe Stunde, bis die ersten ihr Versteck zumindest erahnt haben. Um Punkt zwölf konnten wir sie dann entlarven. Und schon war ein neuer Tag angebrochen und wir sangen ein kleines Ständchen für Michelle, die ihren Geburtstag auf der Weihnachtsfeier feierte.
Ein aufregender Abend ging vorbei und wir legten uns ins Dojo zum Schlafen. Die Hoffnung, dieses mal etwas Schlaf zu bekommen, sollte aber schnell zerstört werden. Wir hatten das Glück, eine Weihnachtsfeier im Restaurant mithören zu dürfen. Bis drei Uhr in der Nacht lauschten wir den Bassklängen der besten Lieder.
Am nächsten Morgen ging es für einige zu früh wieder los. Um halb neun hieß es aufstehen, packen und frühstücken. Anschließend brachen wir zur Minigolfbahn in Wandsbek auf. Es war etwas überraschend, wie sich die ganzen Sportler darüber aufregten, zu Fuß zu gehen. Aber nach anfänglichem Meckern waren sie schnell so „erschöpft“, dass sämtliche Stimmen verstummten.
Beim Minigolf gaben dann alle wieder alles. Der Ehrgeiz war geweckt. Nick gab alles, schoss aber buchstäblich des Öfteren über das Ziel hinaus. Michelle sah sich schon weit abgelegen auf den hinteren Plätzen, gewann dann aber in ihrer Gruppe. Melissa sah immer souverän aus. Lag das vielleicht an ihrer früheren Eishockeykariere?
Unbeschadet und ohne Blessuren konnten wir zur HT zurückkehren. Dort wartete Kuchen und Torte auf uns, die Michelle für ihre „Geburtstagsgäste“ mitgebracht hat.
Es war wieder ein tolles und aufregendes Wochenende, an dem sich die Kinder mehr bewegt haben, als ihnen manchmal lieb war. Vielen Dank an meine Helfer beim Eislaufen Rebecca und Jan-Hendrik und besonderen Dank an Annika, die ihre erste Weihnachtsfeier auf der „anderen Seite“ als Betreuerin erlebt hat.
Bericht: Amneh Abu Saris