Weihnachtsfeier der U14er/innen

Die diesjährige U14-Weihnachtsfeier stand unter dem Motto „Gruseln, Erschrecken, Fürchten“.
Sieben unerschrockene Judoka trauten sich in das Hamburg Dungeon, um dort ihren Mut zu beweisen. Schon am Eingang wurde Jacob von einem alten Mann begutachtet. Furchtlos suchte Jacob Schutz hinter der Gruppe und kam bis zum Beginn der Show nicht wieder hervor. Im Fahrstuhl, der uns in den Abgrund bringen sollte, wurde dann unser jüngster Neuzugang Michelle genau unter die Lupe genommen. Michelle sollte die Falltür auslösen. Doch sie konnte sich durch großes Geschick (starkes Festkrallen an ihre Teamkameraden) aus der Situation befreien. So musste die Trainerin Amneh dran glauben und wurde zum Opfer des Tages gekürt. Nachdem die Gruppe in das Gesehen eingewiesen wurde (wer Angst hat, schickt Amneh vor; wenn was passiert, ist Amneh schuld; wenn es dazu kommt, opfert Amneh) tauchten wir in die Geschichte Hamburgs ein.
Oft gingen Nils, Nico, Dimitri und Soner unerschrocken voraus. Das sollte sich aber bald rächen. Der Inquisitor verurteilte Soner zum Tod durch Erhängen. Und auch Renée hat es erwischt. Nachdem sie schon am Vormittag vier Todsünden begangen hat (Frühstück = Völlerei, sich im Spiegel betrachtet = Eitelkeit, keinen Kuss verteilt = fehlende Nächstenliebe, zu mehreren gefrühstückt = Verschwendung) gab es für sie kein Zurück mehr.
Nach einer nervenaufreibenden Wasserrutschfahrt und dem freien Fall aus 15 Meter Höhe haben wir es schließlich doch überstanden und konnten uns an die frische Luft zurück retten.
Ein weiteres Highlight wartete in der HT16. Das traditionelle Julklapp-Spiel stand auf der Tagesordnung. Nicht jeder war mit seinem Spielzeugauto, seiner Kaffetasse oder seiner Löwenfedertasche zufrieden, doch alle nahmen ihr Geschenk mit nach Hause. Wir sind gespannt, wer seine Errungenschaft auch im nächsten Jahr wieder mitbringt.Amneh Abus Saris