Bei den Deutschen Pokalmeisterschaften der Frauen am 16. Oktober in Frankfurt/Oder gewann Doreen Brandt (-57kg) die Silbermedaille während Janina Henning (-63kg) den 5. Platz belegte.Doreen siegte in der Auftaktbegegnung mit Ippon für O-Uchi-Gari gegen ein Kämpferin aus Thüringen und anschließend wiederum mit Ippon durch Kami-Shio-Gatame gegen eine Württembergerin. Im Viertelfinale stand ihr die Deutsche Vizemeisterin der U20 aus Nordrhein-Westfalen gegenüber. Nach einer ausgeglichenen Partie ging der Kampf in den Golden Score, wo Doreen sich mit Yuko für Sumi-Gaeshi durchsetzte. Auch das Halnfinale gegen eine Sportlerin aus Württemberg entschied sie für sich, diesmal mit Yuko für O-Uchi-Gari. Nur im Finalkampf gegen eine Nordrhein-Westfalin leistete Doreen sich eine Unaufmerksamkeit, als sie sich gleich zu Kampfbeginn durch Seoi-Nage geschlagen geben musste.Janina siegte einen Tag nach ihrem 18. Geburtstag im ersten Kampf mit Ippon für Hari-Goshi gegen eine Hessin und unterlag anschließend der späteren Siegerin aus Württemberg im Haltegriff. In der Trostrunde setzte sie sich gegen die 5. der Deutschen U20-Meisterschaften aus Brandenburg nach einer hart umkämpften Begegnung mit 3:0 Kampfrichterstimmen durch. In den nächsten beiden Begegnungen gewann Janina vorzeitig gegen Kämpferinnen aus Nordrhein-Westfalen bzw. Württemberg mit Harai-Goshi bzw. Yoko-Guruma. Im Kampf um die Bronzemedaille wurde sie leider von ihrer Kontrahentin aus Nordrhein-Westfalen voll mit Tani-Otoshi erwischt, so dass abschließend nur der undankbare 5. Platz blieb.Auch wenn beide HT16erinnen mit einer Niederlage im letzten Kampf wieder zurück nach Hamburg reisen, so haben sie doch eine insgesamt recht ansprechende Leistung gezeigt und sich in einem Teilnehmerfeld von 30 Kämpferinnen weit nach vorn gekämpft.