Ein großer Tross von 22 HT16er/innen machte sich am Freitag, dem 17. April auf den Weg in das rund 300 km entfernte Ringe in Dänemark, um mit den Jugendlichen des „Midtfyns Judo og Jiujitsu Klub“ ein gemeinsames Trainingswochenende zu verbringen.

Roland Vogt, Trainer unserer Gastgeber und ehemaliger dänischer Nationalcoach, ist als Jugendlicher häufig mit der HT16 zu Turnieren ins Ausland gefahren und ist uns seit vielen Jahren freundschaftlich verbunden. Am Freitagabend wurde ein lockeres Technik-Training unter Leitung von Roland absolviert, bei dem er mit seiner Spezialtechnik Yoko-Tomoe-Nage zu beeindrucken wusste.

Am kommenden Tag wurde es dann richtig anstrengend, denn es galt, ganze fünf Trainingseinheiten zu bewältigen. Angefangen mit einem Morgenlauf wurden am Vor- und am Nachmittag jeweils ein Technik- und ein Randori-Training durchgeführt. Dabei wurde am Ende des Tages besonders bei einigen unserer jüngeren Kämpfer/innen die Belastungs- und Schmerzgrenze erreicht, so dass es immer wieder galt, die Zähne zusammen zu beißen.

Am Sonntag starteten wir erneut mit einem gemeinsamen Lauftraining, an das sich nahtlos ein Fußballspiel anschloss. Dabei setzten sich unsere U14-Jungs gegen das gemischte Team aus HT16-U11, -U14 und -Trainer durch. Bei den letzten beiden Trainingseinheiten wurden dann noch einmal die letzten Reserven mobilisiert, bevor die Rückreise nach Hamburg angetreten wurde.

Insgesamt haben wir in den weniger als 48 Stunden unseres Aufenthaltes in Dänemark neun (!) Trainingseinheiten absolviert. Wie es sich für richtige Kämpfer/innen gehört, wurde natürlich auch auf der Judomatte geschlafen, was aber für einige noch ein wenig gewöhnungsbedürftig gewesen ist. Dennoch haben sich die HT16er/innen vorbildlich geschlagen und sind durch die gemeinsamen Strapazen als Team noch enger zusammengeschweißt worden! Ein großes Lob geht an unsere dänischen Gastgeber, die uns sehr herzlich betreuten.

Ein besonderer Dank geht an unsere Eltern Thomas Bartels, Georgius Kanatakis, Rolf Hardt sowie Brigitte und Torsten Grodt, die sich und ihr PKW zur Verfügung gestellt haben. Ein großes Lob an unsere Betreuerin Ann-Kristin Bartels, die sich – trotz anstehender Abschlussprüfungen – liebevoll um unseren Nachwuchs kümmerte!