Konkurrenz in Erfurt auch für die U13 zu stark

Nachdem Messe Cup am Vortag fand an selber Stelle der ega Pokal für die Altersklasse U13 statt. An diesem Turnier nahmen mit Laura Kloc, Phillip Elzer und Alexandros Kanitakis drei HT16ner teil.

Laura kämpfte in der Gewichtsklasse bis 36 Kg (24 Teilnehmer). In der ersten Begegnung startet Laura gut und konnte ihre Gegnerin auch ein paar Mal zum Wackeln bringen. Leider verlor sie im Laufe des Kampfes etwas die Linie und wurde schließlich mit einem O-uchi-gari Waza-Ari geworfen. Diese Wertung konnte sie leider nicht mehr aufholen. Da sich ihre Gegnerin bis ins Halbfinale vorkämpfte, hatte Laura noch die Chance sich über die Trostrunde weiter nach vorne zu kämpfen. Im ersten Kampf der Trostrunde wurde Laura von dem konsequenten Griff und dem sofortigen angreifen ihrer Gegnerin überrascht. Sie konnte sich nach einem O-uchi-gari Angriff gerade noch so zur Seite wegdrehen, dass es nur Waza-ari gab. Jetzt etwas wacher konnte Laura ihre Gegnerin selber mit einem Seoi-nage voll auf den Rücken werfen. Leider entschieden sich die Kampfrichter für diese Technik nur Waza-ari zu geben. Danach kam Laura erneut mit der aggressiven Fassart ihrer Gegnerin nicht klar und wurde nochmal Waza-Ari geworfen. Damit war das Turnier für sie beendet.

In Phillips Gewichtsklasse bis 34 Kg waren 38 Teilnehmer dabei. Phillip konnte in der ersten Runde (betreut von seinem Bruder Walter, weil Laura zeitgleich kämpfte) seinen Gegner erst per O-uchi-gari Waza-ari werfen und ihn später in einen Haltegriff nehmen. In der zweiten Runde verschlief Phillip den Kampf total und wurde Ippon geworfen. Da sein Gegner danach in der 3. Runde verlor, war Philipp ausgeschieden.

Alex ging in der Gewichtsklasse -46 Kg an den Start (21 TN). Leider merkte man dass Alex der jüngste Jahrgang ist, denn er war seinem Gegner körperlich klar unterlegen. Trotzdem kämpfte er Tapfer, aber nach 2 ½ Minuten musste er geschlagen von der Matte gehen. Da sein Gegner gleich den nächsten Kampf verlor, war Alex raus.

Die Hausaufgaben sind klar, denn unser Griffkampf und unsere Angriffsfrequenz sind für dieses Leistungsniveau einfach nicht ausreichend.

Ein besonderer Dank geht an Familie Kloc, die am Samstag unsere U13ner sich von Hamburg nach Erfurt und am Sonntag wieder zurück gebracht haben. DANKE!!!!